Schutz
der Atemwege

Gem. der Richtlinie 89/686/EWG wurden die persönlichen Schutzmittel der Atemwege gegen chemische Substanzen und Stäube den Schutzmitteln zugeordnet, die die III. Kategorie aufweisen müssen d.h. den höchsten Schutz gewährleisten.

Die grundsätzlichen Bedingungen, die durch die Luft erfüllt werden müssen, die durch den Mitarbeiter geatmet wird:

  • Konzentration der einzelnen Substanzen gem. den zulässigen Normen
  • Lufttemperatur im Bereich, der für normale Funktionsweise des Menschen erforderlich ist.
  • Sauerstoffanteil von mehr als 17%.

Teilung der Atemschutz-Geräte

Grundlage der Einteilung bildet die Norm EN 133 Schutzausrüstung für Atemwege. Die Klassifizierung erfolgt in Anlehnung an das Gehalt der schädlichen Substanzen und des Sauerstoffs .

Man kann hier zwei Situationen unterscheiden:

  • Auftritt der schädlichen Substanzen in der Luft wie z.B. Dämpfe, Gase, Stäube etc.
  • Mangel an Sauerstoff in der Luft (unterhalb 17%).

Diese Einteilung hat wesentlichen Einfluss auf den Schutz der Mitarbeiteratemwege; abhängig von den Anforderungen sind die reinigenden oder isolierenden Einrichtungen zu verwenden.

Reinigungsgeräte

Die Reinigung der Luft von den chemischen gefährlichen Substanzen und Stäuben erfolgt unter Anwendung der Filter, Aufnehmer sowie Filter und Aufnehmer.

Diese Mittel garantieren keinen selbständigen Schutz, sie bedürfen der Anwendung von zusätzlichen Systemen wie: Halbmasken, Masken, Kapuzen, Helm etc. Die Ausnahme bilden hier die Halbmasken zum einmaligen Gebrauch- in diesem Fall bilden der Filter und die Maske eine Gesamtheit.

Die reinigenden Einrichtungen dürfen unter bestimmten Umständen auch zusätzlich mit der Ausrüstung zur Erzwingung oder Unterstützung vom Luftdurchfluss ausgestattet werden.

Gem. der Norm EN 143- Schutzmittel für Atemwege, Anforderungen, Prüfverfahren, Kennzeichnung- wurden die Filter 3 Schutzklassen unter Berücksichtigung ihrer Wirksamkeit- Gehalt an angehaltenen Substanzen- d.h. des Penetrationsgrades zugeordnet.

Einteilung der Staubfilter für Halbmasken und Ganzgesichtsmasken, die gegen Stäube und Aerosole schützen:

KlasseSchutz gegenFiltrierungsvermögenZulässige Penetration
Nicht toxische Aerosole im festen oder flüssigen Zustand in der Konzentration bis zu 4NDS (5 TLV mit der Maske)80%20%
Nicht toxische oder durchschnittlich toxische Aerosole im flüssigen oder festen Zustand in der Konzentration von max. 10 TLV (16 mit der Maske)94%9%
Schutz gegen nicht toxische oder durchschnittlich toxische sowie hochtoxische Aerosole im flüssigen oder festen Zustand in der Konzentration bis zu 20 TLV (bis 900 TLV mit der Maske).99,95%0,05%
TLV- die höchste zulässige Konzentration

Einteilung der kurzeitig verwendbaren Filter (Staubmasken zum einmaligen Gebrauch):

KlasseSchutz gegenFiltrierungsvermögenZulässige Penetration
FFP1Nicht toxische Aerosole im festen oder flüssigen Zustand in der Konzentration bis zu 4 TLV80%20%
FFP2Nicht toxische oder durchschnittlich toxische Aerosole im flüssigen oder festen Zustand in der Konzentration von max. 10 TLV94%6%
FFP3Schutz gegen nicht toxische oder durchschnittlich toxische sowie hochtoxische Aerosole im flüssigen oder festen Zustand in der Konzentration bis zu 20 TLV99%1%
TLV- die höchste zulässige Konzentration

Aufnahmeeinrichtungen

Aufnahmeeinrichtungen bestehen aus dem Gesichtsteil und dem Aufnehmer. Sie werden im Umfeld verwendet, wo die Gefahr der Vergiftung wegen der chemischen Gase und Stäube besteht. Die Aufnehmer werden nach der Substanz klassifiziert, vor welcher der Schutz zu gewährleisten ist.

Einteilung der Gasaufnehmer nach Klassen und Typen:

AufnehmerklasseMax. Konzentration vom toxischen Gas.
KLASSE 10,1% = 1000ppm
KLASSE 20,5% = 5000ppm
KLASSE 31% = 10000ppm

Die Einteilung der Aufnehmer nach dem Anwendungsbereich:

KennzeichnungSchutztyp
Gase und organische Dämpfe, deren Siedepunkt höher als 65°C ist
nicht organische Gase mit Ausnahme des Kohlenoxids
einige Gase und saure Dämpfe, darunter Schwefeldioxid
Ammoniak und einige Aminoderivate
Quecksilber
Natriumoxide
Kohlenoxid

Filtrierungs- und Aufnahmeinrichtungen eine Kombination aus Filtern und Aufnehmern, bildet den ausgezeichneten Schutz gegen Gase und feste Partikel.

Isolierende Geräte

Isolierende Geräte isolieren den Benutzer von der Luft mit schädlichen Substanzen oder beim Sauerstoffmangel. Diese Einrichtungen liefern die Luft aus der unabhängigen Quelle und verursachen, dass die schädlichen Substanzen die Lungen des Benutzers nicht erreicht. Es gibt folgende Einteilung dieser Einrichtungen:

  • fest eingebaute Einrichtungen (Luftdruckschlaucheinrichtungen).
  • autonomische Einrichtungen (Flascheneinrichtungen, Einrichtungen zur Regenerierung ).

Sonderschutzmittel bilden die sog. Fluchteinrichtungen. Diese Einrichtungen werden zur Anwendung während der Evakuierung aus dem gefährlichen Bereich bestimmt. Diese Geräte werden während der regelmäßigen Arbeit nicht verwendet, nur in den Notfällen, wenn die Notwendigkeit besteht, das kontaminierte Umfeld zu verlassen.

Definitionen, die beim Schutz der Atemwege verwendet werden

Verfahrensweise zur Berechnung der Nützlichkeit der gegebenen Maske bei der Annahme des erforderlichen Schutzfaktors

Erforderlicher Schutzkoeffizient=Tatsächliche Konzentration
Zulässige Konzentration

beispiel:

Erforderlicher Schutzkoeffizient=250 mg/m3
50 mg/m3

Erforderlicher Schutzkoeffizient =5

Das bedeutet dass erforderlicher TLV-Wert = 10

TLV

Die höchste zulässige Konzentration – durchschnittlicher gewichteter Wert – Konzentration der toxischen, chemischen Verbindung, deren Auswirkung auf den Mitarbeiter während des 8-stündigen Arbeitstages und der durchschnittlichen Arbeitswoche gem. dem Arbeitsgesetzbuch keine negativen gesundheitlichen Folgen für ihn und die nächsten Generationen bringen wird.

APF

Vorausgesetzter Schutzgrad (Assigned Protection Factor). Sicherheitsgrad für das gegebene Schutzmittel, erreicht zu 95% unter Berücksichtigung, dass betriebsbereite Einrichtungen durch geschulte und erfahrene Mitarbeiter verwendet werden.

NPF=100%
% des internen Leckage

NPF

Nennschutzfaktor (Nominal Protection Factor). Nennschutzfaktor unter Berücksichtigung der max. Leckage für den gegebenen Schutztyp.

Regelungen zur Auswahl der Schutzmittel für Atemwege

Grundsätzliche Gefahren für Atemwege am Arbeitsort

StaubEntsteht infolge der Bearbeitung von festen Materialien. Staub entsteht beim Bürsten, Sanden, Schneiden, Drehen und bei den anderen Prozessen, die zur Bearbeitung der festen Struktur verwendet werden. Je kleiner die Partikel sind, desto gefährlicher sind sie für Atemwege. Die Textilfasern sollten auch als Staub behandelt werden.
NebelEs entsteht bei den Prozessen der Flüssigkeitsatomisierung (Besprühen, Reinigung, Nassschneiden). Nebel besteht aus kleinen Tropfen der zersprühten Flüssigkeit.
RauchEntsteht beim Prozess der Verbrennung von festen Materialien und bei der hohen Temperatur. Sehr kleine Partikel bilden Rauch oder Kondensat. Rauch ist eine Nebenwirkung von vielen Prozessen wie Schmelzen und Metallgießen, Schweißen etc.
DämpfeDie Gasphase entsteht durch Verdampfen der Substanzen, die normalerweise feste Gegenstände oder Flüssigkeiten in der Raumteperatur sind.
GaseDie gasförmigen Substanzen in der Raumtemperatur. Die Gase können sich sehr schnell auf großen Strecken bewegen.
SauerstoffmangelDie Situation, in der der Anteil am Sauerstoff in der Luft weniger als 19% beträgt, bezeichnet als Sauerstoffmangel ACHTUNG. Die Standard-Beatmungsgeräte gewährleisten keinen Schutz gegen diese Gefährdung!

Bei der Auswahl der entsprechenden Schutzmittel für Atemwege sollte man die nachfolgenden Fragen beantworten:

Welche gefährliche Faktoren treten im Arbeitsumfeld auf - feste Gegenstände oder Gase?

Abhängig vom auftretenden Faktor sind die Filtrationseinrichtungen, Aufnehmer bzw. Filter und Aufnehmer zu verwenden.

Wie hoch ist die Konzentration des schädlichen Mittels ?

Zu überprüfen ist, ob die Eignung des gegebenen Schutzmittels für die gegebene Anwendung ausreichend ist.

Besteht das Risiko des Sauerstoffmangels?

Besteht das Risiko des Sauerstoffmangels ist die Anwendung der isolierenden Einrichtungen zu erwägen.

Wie lange wird das Schutzmittel verwendet ?

Die Arbeitszeit unter Anwendung der Schutzmittel wird in der Regel von der Ausrüstung abhängig- Luftmenge in der Sauerstoffflasche, Möglichkeiten der Filtrierung/ Aufnahme im sehr verschmutzten Umfeld etc.

Können die klimatischen Faktoren den Einfluss auf die Funktionsweise der Schutzmittel oder den Benutzer selbst haben?

Extrem hohe wie auch niedrige Temperaturen können sich sowohl auf den Benutzer als auch auf die Ausrüstung auswirken. Der Zeitraum der Anwendung von Gasfiltern kann sich verändern, wenn sie bei einer extrem hohen oder niedrigen Temperatur bzw. bei der erhöhten Luftfeuchtigkeit verwendet werden. Die niedrige Temperatur kann auch die mit den Batterien versorgten Einrichtungen beeinträchtigen.

Wird das verwendete Schutzmittel den Benutzer bei der Arbeitsausführung nicht stören?

Die Gesichtseinrichtungen können Sichtfeld einschränken und dadurch die Sicherheit beeinflussen. Die Reinigungseinrichtungen und Luftapparate können die freie Bewegung bis zu gewissem Grad einschränken.

Wird die Notwendigkeit bestehen, mit dem Mitarbeiter zu kommunizieren?

Besteht die Notwendigkeit der Kommunikation zwischen den Mitarbeitern, die die Schutzmittel für Atemwege verwenden, sind die Einrichtungen mit Sprachmembranen zu erwägen.

Wird die Anwendung der Schutzmittel für Atemwege den Einfluss auf die anderen Schutzmittel haben?

Werden die anderen Einrichtungen verwendet, sollte man überprüfen, ob der Schutz in jeder Kategorie ausreichend ist.

Beispiele der Anwendung der kurzzeitigen Filter

Beispiel der Gefahr FFP1 FFP1V FFP2 FFP2V FFP2CV FFP2DV FFP3V FFP3DV
Ziegelplatte
Beton
Eisen- und Metallrauch
Glasfaser
Bleidämpfe
MDF-Handbearbeitung
MDF-mechanische BearbeitungAB1P2
Mineralfaser
Farbendämpfe (mit Ausnahme der Isocyanianen)AB1P2
Putz
Mineralwolle
Sandstein
Schweißen
Kieselerde
MineralspiritusAB1P2
Holz, weich
Holz, hart
- können verwendet werden, - geeignet ist nur die filtrierende runde Halbmaske (ohne vertikale Biegung)

Die vorgeschlagene Auswahl von Absorbern und Filtern in Bezug auf verschiedene Arten von Risiken

NameFiltr
Acetonitril
Ethylacrylat
Acrylamine
Acrylnitryl
Aldrin
Alkylaluminium
Allylalkohol
Methylalkohol
Aluminium (Oxide)
Etylamin
Monoethanolamin
Propylamin
Ammoniak
Anilin
Antimon
Antimonwasserstoff
Lebensmittelaroma
Arsen
Arsenwasserstoff
Asbest
Benzen
Motorenbenzin
Beryllium
Brom
Bromwasserstoff
Butanol
Butylamine
Chlor
Aluminiumchlorid
Ammoniumchlorid
Chloracetylchlorid
Carbonylchlorid
Chlorbenzol
Chlorcyan
Chloroform
Chlorwasserstoff
Chrom und Chromate
Cyanide
Cyanwasserstoff
Cyclohexan
NameFiltr
Tetrachlormethan
Tetrachlorethen
Tetraethylblei
DDT
Disul
Diazomethan
Dibrommethan
Dischwefeldichlorid
Dichlorethan
Dichlornitroethan
Dichlorpropan
Diphenyl
Toluol-diisocyanid
Dimethylamin
Dimethylformamid
Dimethylphtalat
Dinitrobenzole
Dinitrophenol
Dinitropropan
Kohlenstoffdisulfid
Chlordioxid
Siliciumdioxid
Mangandioxid
Schwefeldioxid
Divinylbenzol
Ethanol
Ethylbenzol
Phenol
Fluor
Fluorwasserstoff
Formaldehyd
Formalin
Formamid
Phosphor, gelb
Monophosphan
Freon
Gebrannter Gips
Methylenglykol
Hexan
Heptachlor
NameFiltr
Heptane
Hydrazin
Inden
Isobuthylether
Isopropyl
Iod
Iodwasserstoff
Cadmium (Saly, Staub)
Campher
Caprolactam
Cobalt (Rauch, Staub)
Kresole
Silicium (Staub)
Xylole
Cumol
Salpetersäure
Ameisensäure
Essigsäure
Propionsäure
Schwefelsäure
Lysol
Magnesium (dym, pył)
Mangan
Methacrylsäuremethylester
Methylamin
Methylbutanol
Acetonitril
Methylpropanol
Harnstoff
Perchlorethylen
Naphthalin
Nickel (Staub , Rauch)
Nicotin
Nitrobenzol
Nitroglycerin
Nitropropylen
Nitrotoluole
Essigsäureethylester
Vinylacetat
Octan
NameFiltr
Perchlornaphthalene
Blei (Rauch, Staub)
Ozon
Asphaltdämpfe
Brompentafluorid
Pyridin
Propylacetat
Quecksilber (pary)
Ruß
Sulfid chlorethylencitrat
Methylsulfid
Schwefelwasserstoff
Lösungsmittelnaphtha
Silber (Rauch, Staub)
Strychnin
Styrol
Terpentinöl
Tetrachlormethan
Tetranitromethan
Arsenoxid
Kohlenstoffmonoxid
Stickoxide
Zinkoxide
Magnesiumoxide
Toluol
Bortribromid
Trichlorethan
Trichlorethylen
Trichlorethylamin
Bortrifluorid
Trikresylphosphate
Trinitromethan
Tripropylamin
Vanadium
Calciumcarbonat
Vinyltoluole
Kaliumhydroxid
Natriumhydroxid
Paraffinwachs
Ferrovanadium (Staub)
ACHTUNG: bei mehr als einem Typ des Filters bei der Position sollten die Filter zusammen verwendet werden.

Beispiele der Anwendung der Staubfilter für Halbmasken und Ganzgesichtsmasken

AnwendungRisikotyp
Steinarbeiten und SchuttentfernungStäube und kleine Partikel
Körnersortierung und Herstellung der ZelluloseStäube und kleine Partikel
Schleifen vom weichen Holz (mit Ausnahme der Buche und Eiche)Stäube und kleine Partikel
TIG/MIG/MAG, Gasschweißen, Sauerstoffschweißen, Löten, Löten und Schweißenkleine Partikel und metallische Rauchtypen, Ozon
SchneidenMetallische Stäube
Spanen, SchleifenMetallische Stäube
Rost-, Gipsschleifen und Schleifen der KunststoffePartikel und kleine Partikel
Pulverbeschichtung (mit Ausnahme der Farben mit Bleichromat)Partikel
Schleifen vom Hartholz z.B. Eiche oder BuchePartikel i drobne
Bearbeitung vom Holz unter Anwendung des KupferwassersNebel
Mechanische FarbenentfernungPartikel und kleine Partikel
Pulverbeschichtung mit den Farben mit BleichromatPartikel
Achtung: Alle Informationen in den nachfolgenden Tabellen haben Übersichtscharakter und bilden kein einziges Kriterium für Auswahl der Schutzmittel für Atemwege

Grundsätzliche Einteilung der Schutzmittel für Atemwege

Man kann die nachfolgenden Schutzmittel für Atemwege unterscheiden:

  • Kurzfristige Filter - sie decken den Mund und die Nase ab, die Schutzeigenschaften sind vom verwendeten Material abhängig. Die Luft fließt durch das Filtrierungsmaterial beim Einatmen, die ausgeatmete Luft geht durch das Material durch bzw. durch ein Auspuffventil und entweicht.
  • Halbmasken - die Luft fließt durch einen oder größere Filteranzahl, Aufnehmer bzw. Filter und Aufnehmer in der Halbmaske durch. Die ausgeatmete Luft entweicht durch Ventil. Nach dem Gebrauch des Filters oder des Aufnehmers sind sie gegen neue Einrichtungen auszutauschen. Die Halbmasken decken den Mund, Kinn und Nase ab
  • Volle Masken - wirken analogisch wie Halbmasken, decken jedoch auch die Augen ab.
  • Schutzmittel mit dem Lüfter - diese Einrichtungen ermöglichen die Lufteinführung zum Innenbereich des Helms , Gesichts bzw. durch die Kapuze unter Anwendung des Lüfters sowie durch einen oder mehrere Filter. Der Lüfter wird aus dem Akku oder aus der Batterie versorgt. Die ausgeatmete Luft entweicht durch das Ventil.
  • Die mit Luft versorgten Schutzmittel - die eingeatmete Luft wird aus der mobilen Flasche oder aus dem Versorgungsnetz aufgenommen und durch den Schlauch zur vollen Maske oder Kapuze ev. Halbmaske geführt. Erforderlich ist der getrennte Filter zur Luftreinigung bevor die Luft zum Luftapparat gelingt.

Verzeichnis der Normen

EN12941

Zeige Produkte entsprechen dem Standard- EN12941

Atemschutzgeräte Reinigungseinrichtungen mit erzwungenem Luftdurchfluss, ausgerüstet mit Helm oder mit der Kapuze. Anforderungen, Prüfverfahren, Kennzeichnung.

Diese Norm legt die Mindestanforderungen für die Reinigungseinrichtungen mit dem erzwungenen Luftdurchfluss fest, ausgerüstet mit dem Helm oder mit der Kapuze, mit dem Aufnehmer, Filter bzw. Filter und Aufnehmer, verwendet zum Schutz der Atemwege.

Die Norm umfasst keine Einrichtungen die dazu entwickelt wurden, um bei dem Sauerstoffmangel und als Fluchteinrichtungen verwendet zu werden.

Die Norm beschreibt Laboruntersuchungen und Betriebsprüfungen, die die Beurteilung der Übereinstimmung mit den Anforderungen ermöglichen.

FilterklasseAPFNPF
TH1P1012
TH2P2050
TH3P40500

EN140

Zeige Produkte entsprechen dem Standard- EN140

Atemschutzgeräte Halbmasken und Viertelmasken Anforderungen, Prüfverfahren, Kennzeichnung.

Diese Norm legt die Mindestanforderungen für Halbmasken und Viertelmasken fest, die als Schutzmittel für Atemwege verwendet werden, mit Ausnahme der Fluchteinrichtungen und Taucheinrichtungen.

In der Norm wurden die Labor- und Betriebsprüfungen beschrieben, die die Beurteilung der Übereinstimmung der Halbmasken und Viertelmasken mit den nachfolgenden Anforderungen ermöglichen:

  • Stoßbeständigkeit
  • Beständigkeit gegen Reinigungs- und Desinfizierungsmittel
  • Beständigkeit gegen Kontakt mit der Flamme
  • Atemwiderstand
FilterklasseAPFNPF
FGAS x P144
FGAS x P21012
FGAS x P31012
P144
P21012
P32050

EN143

Zeige Produkte entsprechen dem Standard- EN143

Atemschutzgeräte Filter Anforderungen, Prüfverfahren, Kennzeichnung.

In der Norm wurden die Filter beschrieben, die als Bestandteile der Schutzmittel für Atemwege verwendet werden, mit Ausnahme der Fluchteinrichtungen und Gesichtsfilter. Genannt wurden auch die Laboruntersuchungen zur Beurteilung der Übereinstimmung der Filter mit den Anforderungen. Zugelassen wurde die Möglichketi der Anwendung von einigen dieser Filter nach der früheren Untersuchung und Kennzeichnung, auch mit den anderen Schutzmitteln für Atemwege.

EN14387 (ersetzt EN141)

Zeige Produkte entsprechen dem Standard- EN14387

Atemschutzgeräte Aufnehmer und Filter mit Aufnehmern Anforderungen, Prüfverfahren, Kennzeichnung.

Diese Norm beschreibt die Aufnehmer sowie die Filter mit den Aufnehmern, die als Bestandteile der Schutzmittel für Atemwege ohne Unterstützung vom Luftdurchfluss verwendet werden. Von dem genormten Bereich wurden die Reinigungseinrichtungen, die vor CO schützen, ausgeschlossen. Beschrieben wurden die Laboruntersuchungen, die die Beurteilung der Übereinstimmung mit den Anforderungen ermöglichen. Einige Reinigungseinrichtungen können gem. der vorliegenden Norm auch mit den Schutzmitteln für Atemwege mit Durchflussunterstützung verwendet werden. Sie sollten in diesem Fall geprüft und gem. den entsprechenden Normanforderungen gekennzeichnet werden.

EN141 (ersetzt durchEN14387)

Zeige Produkte entsprechen dem Standard- EN141

Atemschutzgeräte Aufnehmer und Filter mit den Aufnehmern Anforderungen, Prüfverfahren, Kennzeichnung.

Diese Norm beschreibt die Aufnehmer sowie die Filter mit den Aufnehmern, die als Bestandteile der Schutzmittel für Atemwege ohne Unterstützung vom Luftdurchfluss verwendet werden.

Der Normbereich umfasst keine AX-Reinigungsmittel gegen organische Verbindungen mit niedrigem Siedepunkt, SX-Reinigungsmittel gegen spezifische Verbindungen und CO-Aufnehmer.

Beschrieben wurden die Laboruntersuchungen, die die Beurteilung der Übereinstimmung mit den Anforderungen ermöglichen.

EN149

Zeige Produkte entsprechen dem Standard- EN149

Halbmasken zum Schutz gegen Partikel Anforderungen, Prüfverfahren, Kennzeichnung.

In der Norm wurden die Mindestanforderungen für Halbmasken - Schutzmittel für Atemwege - festgelegt. Sie betreffen nicht die Halbmasken, die zu Fluchtzwecken verwendet werden. Beschrieben wurden die Laboruntersuchungen, die die Beurteilung der Übereinstimmung mit den Anforderungen ermöglichen.

Sollte die gegebene filtrierende Halbmaske zum Schutz vor den Partikeln nur während einer Arbeitsschicht verwendet werden, wird sie mit dem Symbol NR gekennzeichnet, bei mehrmaligem Gebrauch wird das R-Symbol verwendet. Die Masken zum mehrmaligen Gebrauch müssen mit D-Symbol gekennzeichnet werden, was bedeutet, dass sie einer Untersuchung in Bezug auf Dolomitstaubstopfen unterzogen wurden- für die NR-Halbmasken ist diese Prüfung nur eine Option.

FilterklasseAPFNPF
FFP144
FFP21012
FFP32050

EN405

Zeige Produkte entsprechen dem Standard- EN405

Atemschutzgeräte Aufnehmende Halbmasken oder Halbmasken mit den Filtern und Aufnehmern sowie Ventilen Anforderungen, Prüfverfahren, Kennzeichnung.

Diese Norm beschreibt die Anforderungen, Prüfverfahren und Kennzeichnungsmethoden für die aufnehmende Halbmasken sowie Filter- und Aufnehmermasken mit Ventilen, die als Schutzmittel für Atemwege verwendet werden, mit Ausnahme der Fluchteinrichtungen.

FilterklasseAPFNPF
FGAS x P144
FGAS x P21012
FGAS x P31012
P144
P21012
P32050

EN136

Zeige Produkte entsprechen dem Standard- EN136

Atemschutzgeräte Masken Anforderungen, Prüfverfahren, Kennzeichnung.

Diese Norm legt die Mindestanforderungen für die Masken zum Schutz der Atemwege fest. Die Norm beschreibt Laboruntersuchungen und Betriebsforschungen, die die Beurteilung der Übereinstimmung mit den Anforderungen ermöglichen

Diese Norm umfasst keine Masken, die bei den Tauchapparaten Anwendung finden.

FilterklasseAPFNPF
P21012
P3402000

EN137

Zeige Produkte entsprechen dem Standard- EN137

Atemschutzgeräte. Atemschutzgeräte mit Druckluft und ausgestattet mit einer Maske. Anforderungen, Prüfungen, Kennzeichnung.

Es sind die Mindestanforderungen an Pressluftatmer mit Druckluftverteiler und ausgestattet mit einer Maske, die als Atemschutzgeräte verwendet werden, davon ausgenommen Fluchtretter und Tauchgeräte, bestimmt worden. Die Ausrüstung ist für den Einsatz unter solchen Arbeitsbedingungen vorgesehen, in denen das Risiko eines Druckanstiegs in den Druckbehältern samt Ventilen infolge einer hohen Umgebungstemperatur niedrig ist.

EN467

Zeige Produkte entsprechen dem Standard- EN467

Schutzkleidung Schutz gegen flüssige Chemikalien Anforderungen in Bezug auf die Kleidung, die die einzelnen Körperteile schützt.

Festgelegt wurden die Mindestanforderungen für die Schutzkleidung für einzelne Körperteile (wie: Schürzen, Unterarm-, Armschützer, Kapuzen) gegen flüssige Chemikalien.

BS 4275

Handbuch zur Einleitung vom wirksamen Programm zum Schutz der Atemwege

Beatmungsgeräte, Atemgeräte, mit Atemgeräten zugeführte Luft, Sicherheitseinrichtungen, Luftfilter, Filter, Sicherheitsmittel, Arbeitssicherheitsmittel, Luftverschmutzung, Staub, Gase und Verschmutzungen, Luftverschmutzungspartikel, industrielle Luftverschmutzung, Klassifikationssysteme, Kennzeichnung, Effektivität, Farbenkode, Normen, Auswahl der Gefährdungen, Übereinstimmung, Schulungen, Wartung, visuelle Kontrolle, chemischer Schutz vom Arbeitsumfeld, Überprüfung der Leistung, Dichtheitsprüfungen, Druckprüfungen, Druckluftprüfungen, Verbundqualität, Toleranzwerte für Verschmutzungen, Schutzkleidung, Durchflussgas, mathematische Berechnungen, Bibliographie, Risikobewertung.

EN1827

Zeige Produkte entsprechen dem Standard- EN1827

Atemschutzgeräte Aufnehmende Halbmasken, mit Filtern und Aufnehmern oder mit Filtern ohne Atemventile mit den getrennten Reinigungsbestandteilen. Anforderungen, Prüfverfahren, Kennzeichnung.

In dieser Norm wurden die Anforderungen in Bezug auf die Funktionsweise, Prüfverfahren und Anforderungen hinsichtlich der Kennzeichnung der Halbmasken (zum mehrmaligen Gebrauch) ohne Ausatemventile mit den trennbaren Reinigungseinrichtungen (entwickelt zur Anwendung während einer Arbeitsschicht) zum Schutz gegen Gase und Partikel oder nur Partikel. Berücksichtigt wurden keine Einrichtungen zur Anwendung unter den Umständen, unter welchen es zum Sauerstoffmangel kommen kann (unterhalb 17% vol.) bzw. zu Fluchtzwecken. Beschrieben wurden die Laboruntersuchungen, die die Beurteilung der Übereinstimmung mit den Anforderungen ermöglichen.

DIN 58647-7

Zeige Produkte entsprechen dem Standard- DIN 58647-7

Atemschutzgeräte für eine Selbstflucht. Teil 7: Filtergeräte für die Selbstflucht; Anforderungen, Prüfungen, Kennzeichnung.

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