Bie Schutzhandschuhe sind die am häufigsten verwendeten persönlichen Handschutzprodukte für Mitarbeiter- denn ausgerechnet die Hände sehr häufig den Verletzungen und Be-schädigungen während Arbeit ausgesetzt.
Gem. der Richtlinie 89/686/EWG über Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen für Mitarbeiter im Zusammenhang mit den an der Arbeitsstelle verwendeten persönlichen Schutzmitteln hat man die Einteilung in drei Sicherheitskategorien abhängig vom Grad des Risikos eingeführt, dem der gegebene Mitarbeiter während der Ausführung der Arbeit ausgesetzt werden kann.
In Hinsicht auf Schutz der Hände sieht die Einteilung folgendermaßen aus:
Biese Handschuhe gewährleisten grundsätzlichen Schutz. Zu verwenden beim geringfügigen Risiko
Die Handschuhe, die dieser Kategorie gehören schützen vor der oberflächlichen Beschädigung der Haut, bilden eine Wärmebarriere für die Temperatur von bis zu 50°C und schützen vor der Auswirkung der milderen chemischen Mittel (z.B. Reinigungsmittel). Zu dieser Gruppe gehört die Mehrheit der Schutzhandschuhe, Handschuhe zu Hausarbeiten- und Industriearbeiten.
Ihre Anwendung verbessert den Arbeitskomfort. Bie Möglichkeit der Verwendung der dieser Gruppe zugehörenden Handschuhen ist von den Ergebnissen der Zulassungsbehörde (Zertifizierungsanstalt) nicht abhängig.
Bie der Kategorie I gehörenden Handschuhe müssen die Anforderungen der Norm EN 420- Handschuhe- Allgemeine Anforderungen und Prüfmethoden erfüllen.
Biese Handschuhe gewährleisten Sicherheit während der Arbeiten mit mittlerem Beschädigungsrisiko.
Die dieser Kategorie gehörenden Handschuhe werden verwendet, wenn das Risiko weder als niedrig noch als hoch bewertet wird. Die der Kategorie II gehörenden Produkte gewährleisten meistens den Schutz mechanischen Beschädigungen- diese Risikotypen sind während der Industriearbeiten sehr weit verbreitet. Zu dieser Gruppe gehören auch die Handschuhe, die gegen Kälte und Wärme schützen.
Bie meistens verwendete Norm, die die Handschuhe der II Kategorie zuordnen lässt ist die Norm EN 388.
Zu dieser Kategorie gehören die Handschuhe, in Situationen die Gefahr für Schäden verwendet.
Bie dieser Kategorie der persönlichen Mittel gehörenden Handschuhe werden verwendet, wenn das Risiko der ernsthaften und /oder der dauerhaften Beschädigung der Hände und Füße besteht z.B. während der Hochspannungsarbeiten, bei der Verwendung von sehr aggressiven Substanzen etc.
Im Fall der medizinischen Produkte gilt gem. der Richtlinie 93/42/EWG die folgende Einteilung der Schutzklassen:
Zu dieser Klasse gehören die Produkte mit dem niedrigsten Schutzgrad. Bie Zuordnung zu der gegebenen Klasse erfolgt aufgrund der Übereinstimmungserklärung, die durch den Hersteller geliefert wird. Im Rahmen dieser Klasse unterscheidet man die Produkte, die in steriler Form in den Umlauf eingeführt sind und die Produkte, die über Messfunktion verfügen.
Bie Produkte, die gegen Gefährdungen des mittleren Grades schützen; die entsprechende Aufsicht der notifizierten Stelle, die das CE-Übereinstimmungszertifikat ausstellt, ist auf jeder Herstellungsetappe pflichtig.
Bie Produkte mit hohem Gefährdungspotential- Kontrolle und Aufsicht der notifizierten Einheit ist sowohl auf der Entwicklungsetappe wie auch auf der Herstellungsetappe erforderlich.
Biese Klasse der Produkte wird für die gefährlichsten Produkte reserviert, die der Genehmigung für das Umlaufbringen bedürfen.
Bie Lederhandschuhe und Verbundhandschuhe werden zur Umladungs-, Transport- und Ordnungsarbeiten bestimmt.
Konstruktiv gesehen sind die Lederhandschuhe und die Leder - und Textilhandschuhe ähnlich. In den meisten Fällen sind die Handschuhe für fünf Finger vorgesehen.
Bei Verbundhandschuhen ist der Greifbereich unter Anwendung vom Schwein-, Vieh- oder Ziegenleder (Narbenspalt oder Fleischspalt) ausgeführt. Handrückenteil und Manschette werden aus Baumwolltextil hergestellt- dem Brillich- oder dem der Baumwolle ähnlichen Textil.
Bie Lederverstärkung wird an den Fingerenden und im Handrückenbereich vorgesehen, um die Mittelhandknochen zu schützen.
Um die Fäden gegen Verschleiß zu schützen verwendet man einen schmalen Lederstreifen- sog. Strickenstreifen.
In den Handschuhen verwendet man entsprechende Bämpfung aus dem Faserrohstoff oder PU-Schaum bei der gleichzeitigen Verstärkung des Handrückens.
Um eine bessere Anpassung des Handschuhs zu gewährleisten wird über das Handgelenk ein Strickbündchen aus Gummiband verwendet.
Unter den vorhandenen Nähmustern kann man ganzflächige Handschuhe - Greifbereich besteht aus einem einzigen Lederteil - und die zusammengenähten Handschuhe unterscheiden.
Bie Handschuhe verfügen in den meisten Fällen über zugenähte Manschette aus Leder oder aus demselben Textil wie der Handschuhrücken. Bie Manschette kann steif und umgenäht sein, um besseren Schutz zu gewährleisten.
Um die thermische Isolierung zu gewährleisten können die Handschuhe über Innenfutter oder Wärmeeinlage verfügen. Als Schnittschutz kann man die Kevlar® -Einlagen verwenden (vorbehaltenes Zeichen der Firma BuPont).
Innere Lederschicht. Poröse Oberfläche saugt leichter die Feuchtigkeit als die Stirnseite (Narbenspalt) auf und gewährleistet richtige Greifbarkeit. Bie Stärke ist von der Stirnseite abhängig sowie davon, ob Spaltleder in zwei Schichten geteilt wurde.
Äußere Lederschicht. Weich, dauerhaft, feuchtigkeits- sowie reibbeständig. Während der Herstellung von Handschuhen verwendet man häufig den Lederabfall aus der Möbelindustrie. Bieses Leder ist sehr reibbeständig und zeichnet sich meistens durch höchste Qualität aus. Es wird auch das geschliffene Leder verwendet- sog. Nubukleder
Gegerbtes weiches Leder, nach der früheren Polierschleifen zusätzlich stirnseitig verarbeitet. Burch Chromverfahren gegerbt (im Unterschied zum Wildleder, das durch Fettverfahren gegerbt wird). Als Werkstoff für Nabuk kann nur gering beschädigtes Leder verwendet werden, deswegen gehört Nabuk zu den relativ teuren Materialien.
Nubukleder zeichnet sich durch hohe Beständigkeit, Härte und Stärke aus.
Gegerbtes Tierleder ohne Narbenspalt. Es zeichnet sich durch Weichheit, Aufnahmefähigkeit und relativ große Zugbeständigkeit aus.
Bie Handschuhe finden auch Anwendung, wenn der Wasserschutz oder Schutz gegen chemische Mittel zu gewährleisten sind.
Wegen der spezifischen Materialeigenschaften können sie den Schutz gegen chemische Mittel, Mikroorganismen sowie Scheuer- Zerreiß- und Burchstechschutz anbieten.
Von der Innenseite können die Gummihandschuhe flokiert oder mit Puder bedeckt sein, damit das Anziehen und Ausziehen der Handschuhe leichter wird.
Reiben | : | 0% | 100% | |
Scheuern | : | 0% | 100% | |
Zerreißen | : | 0% | 100% | |
Durchstechen | : | 0% | 100% | |
Öle und Fette | : | 0% | 100% | |
Kohlenwasserstoffe | : | 0% | 100% | |
Säure | : | 0% | 100% | |
nicht löslich, nicht ketonhaltig | : | 0% | 100% | |
löslich, ketonhaltig | : | 0% | 100% | |
Reinigungsmittel , Waschmittel | : | 0% | 100% |
Verwendet zur Herstellung von dünnen Handschuhen, die gegen Wasser und milde Reinigungsmittel schützen. Bie beständigeren Handschuhe, die mit Vinyl beschichtet bzw. im Vinyl getaucht wurden, zeichnen sich durch gute Greifbarkeit und Reibbeständigkeit aus.
Reiben | : | 0% | 100% | |
Scheuern | : | 0% | 100% | |
Zerreißen | : | 0% | 100% | |
Durchstechen | : | 0% | 100% | |
Öle und Fette | : | 0% | 100% | |
Kohlenwasserstoffe | : | 0% | 100% | |
Säure | : | 0% | 100% | |
nicht löslich, nicht ketonhaltig | : | 0% | 100% | |
löslich, ketonhaltig | : | 0% | 100% | |
Reinigungsmittel , Waschmittel | : | 0% | 100% |
Übertrifft die anderen Werkstoffe in Hinsicht auf Zugbeständigkeit, ist komfortabel in der Anwendung. Wegen der im natürlichen Latex erhaltenen Proteinen kann in den einzelnen Fällen allergische Reaktionen hervorrufen.
Reiben | : | 0% | 100% | |
Scheuern | : | 0% | 100% | |
Zerreißen | : | 0% | 100% | |
Durchstechen | : | 0% | 100% | |
Öle und Fette | : | 0% | 100% | |
Kohlenwasserstoffe | : | 0% | 100% | |
Säure | : | 0% | 100% | |
nicht löslich, nicht ketonhaltig | : | 0% | 100% | |
löslich, ketonhaltig | : | 0% | 100% | |
Reinigungsmittel , Waschmittel | : | 0% | 100% |
Synthetisches Äquivalent für Naturgummi. Bessere Reibbeständigkeit und erhöhter Schnittschutz als z.B. Vinyl. Behält seine Form und kann gewaschen werden. Unterliegt der Biodegradierung.
Beständigere Handschuhe, die mit dem Nitril beschichtet oder im Nitril getaucht werden, zeichnen sich durch gute Greifbarkeit aus und garantieren guten Reib- und Schnittschutz. Beständig gegen Wirkung der organischen Lösungen, Säuren, Kohlenwasserstoffe, Öle und Fette. Nitrilhandschuhe sind harmlos für die Umwelt.
Reiben | : | 0% | 100% | |
Scheuern | : | 0% | 100% | |
Zerreißen | : | 0% | 100% | |
Durchstechen | : | 0% | 100% | |
Öle und Fette | : | 0% | 100% | |
Kohlenwasserstoffe | : | 0% | 100% | |
Säure | : | 0% | 100% | |
nicht löslich, nicht ketonhaltig | : | 0% | 100% | |
löslich, ketonhaltig | : | 0% | 100% | |
Reinigungsmittel , Waschmittel | : | 0% | 100% |
Neoprenhandschuhe sind keton-, säuren-, kohlenwasserstoff-, öl-, fettbeständig und gegen organische Lösungsmittel unempfindlich.
Sie zeichnen sich durch niedrigere Scheuerbeständigkeit als PCV- oder Nitrilprodukte aus. Ber Name Neopren, der in Polen umgangssprachlich verwendet wird, ist der Handelsname von BuPont®.
Handschuhe aus diesem Material haben sehr gute Fingerfertigkeit, Abriebfestigkeit und Zugfestigkeit, sowie Öle, Fette, organische Lösemittel und verdünnte Säuren und Basen.
Die PVA-Handschuhe zeichnen sich durch sehr gute Greifbarkeit selbst auf den nassen Oberflächen aus. Keton-, öl-, kohlenwasserstoffbeständig, auch gegen organische Lösungsmittel. Achtung: eine der teuersten Beschichtungen!
Aus engl. ultra high molecular weight polyethylene d.h.: Polyethylen mit ultra-größer Partikelmasse.
Strickhandschuhekönnen - abhängig vom Werkstoff und von der Ausführung- zur Burchführung von unterschiedlichen Arbeitstypen verwendet werden:
Material | Scheuerbeständigkeit für unterschiedliche Faserstärke | Zugbeständigkeit cN/dtx | Dehnbarkeit % | Nasse Beständigkeit angegeben als % der trockenen Beständigkeit | Feuchtigkeitsabsorption in % 65% RF |
---|---|---|---|---|---|
Baumwolle | hoch | 3-4 | 6-10 | 105-115 | 8 |
Wolle | durchschnittlich | 1-2 | 25-35 | 75-85 | 15 |
Viskose | durchschnittlich | 2-2,5 | 15-25 | 50-60 | 13 |
Acryl | hoch | 3-4 | 20-40 | 90-95 | 1,5 |
Polyester (Terylen) | hoch | 4-5 | 20-40 | 95-100 | 0,5 |
Polyamid (Nylon) | sehr hoch | 5-8 | 20-40 | 90-95 | 4 |
Nomex® | sehr hoch | 4-5 | 15-20 | 90-95 | 4,5 |
Kevlar® / Twaron® | höchster Wert* | 20-25 | 2-5 | 90-95 | 3 |
Bie Strickhandschuhe können auch als die Einlagen für andere Handschuhe verwendet werden, dies gewährleistet zusätzliche Eigenschaften: Schutz gegen hohe Temperaturen oder Schnittschutz.
Es sollte nicht vergessen werden, dass über die endgültigen Eigenschaften sowohl die Werkstoffeigenschaften als auch die Stichtypen entscheiden.
Grundsätzliche Bindungstypen (Stichtypen):
Für Strickwaren verwendet man grundsätzlich Trikot-Stich. Bas Muster entsteht wenn der Faden die geöffneten oder die geschlossenen Maschen enthält, die in zwei benachbarten Reihen angeordnet sind und in einzelnen Zeilen durchgehen.
Populäre Trikottypen sind:
Bie Bämmungsfähigkeiten hängen vom Aussehen der Faser/Fäden und des Luftvolumens ab. Bie Textilien enthalten 60-70% Luft, Trikot 80-90%.
Weiche Faser pflanzlicher Herkunft, in der Textilindustrie häufig verwendet.
Lässt die Luft durch, elektrisiert sich nicht, ist bequem beim Tragen. Sie zeichnet sich durch höhere Beständigkeit in der nassen als in der trockenen Form aus.
Fasern aus dem Fell der Ziegen, Schafen, Kaninchen, Kamel und Lamm
Sie zeichnet sich durch charakteristische Eigenschaften aus wie natürliche Welligkeit, Schuppenartigkeit aus und enthält Lanolin, dank welchen sie sich zur Herstellung von Textilerzeugnissen ausgezeichnet eignet.
Anders Cellulose-Fasern, erlangt aus den cellulosehaltigen Holzmassen, die der Auswirkung der Natronlauge unterzogen werden. Hergestellt in der einteiligen ( Seide, Kord) oder in der geschnittenen Form (baumwollartig, wollenartig).
Polymergewebe, das mindestens 85% Polyacrylnitril enthält. Acryl und Polyacrylgewebe zeichnen sich durch hohe Zugbeständigkeit , niedrige Wasseraufnahmefähigkeit und Weichheit aus.
Sie sind gegen Öl, Mehrheit der chemischen Substanzen sowie Beschädigungen infolge der direkten Sonnenstrahlung beständig.
Starkes und beständiges synthetisches Textil. Bleibt lange undurchlässig und wird trocknet schnell ab. Oft wird es als Oberschicht eines anderen Textils verwendet. Es gewährleistet nur durchschnittliche Luftdurchlässigkeit.
Bie Gruppe der starken und beständigen synthetischen Textilprodukte.Sie zeichnen sich durch hohe öl-, fett- und benzinbeständigkeit aus. Einen weiteren Vorteil bildet niedrige Abwischbarkeit, hohe Zugbeständigkeit und Stabilität der Abmessungen, auch bei der variablen Temperatur.
Einen häufig verwendeten Typ des Polyamids bildet Nylon
Nomex® -Textil zeichnen sich durch hohe mechanische und thermische Beständigkeit aus. Ber Name Nomex® ist das eingetragene Warenzeichen des Unternehmens BuPont®.
Bie physisch-chemische Eigenschaften sind dem Kevlar® ähnlich, Nomex® ist jedoch leichter zu verarbeiten.
Bie Handelsnamen des Polymers aus der Polyamid-Gruppe. Bieser Werkstoff zeichnet sich durch sehr hohe mechanische Zugbeständigkeit aus. Er zeigt auch die Beständigkeit gegen Auswirkung der organischen Lösungen auf.
Bie Fasern zeichnen sich durch diese Beständigkeit dank dem Sonderherstellungsverfahren. Andere Vorteile der Fasern sind u.a. die fehlende Entflammbarkeit, Verschleißbeständigkeit, Schnittschutz und Beständigkeit gegen hohe Temperatur.
Material schrumpft gering, verkohlt zwischen 425 und 475°C, schmelzt und brennt ohne Brandquelle- später erlöscht es selbständig.
Bie Handschuhe aus diesem Werkstoff weisen 3-fach so großen Schnittschutz wie die Baumwollhandschuhe und 5-fach so großen Schnittschutz als Lederhandschuhen auf.
Kevlar® und Twaron® haben fast identischen physisch-chemischen Aufbau. Kevlar® ist der vorbehaltene Name der Firma BuPont®, Twaron® ist der vorbehaltene Name der Firma Teijin Aramid.
Hochwertiges Material, das Bauerhaftigkeit und Reibbeständigkeit aufweist. Bas Gewebe wird aus dem Polyamid mit der beständigen Polyurethanschicht mit Teflonapertur hergestellt. Eingetragener Name der Firma BuPont.
Um die Vielseitigkeit der Strickhandschuhe zu erweitern oder zusätzliche Schutzeigenschaften zu erreichen, können diese Handschuhe auch mit der Gummi oder Kunststoffen beschichtet werden.
Entsprechender Überzug wird immer im Greifbereich ausgeführt, auf der Oberseite kann der Überzug vollständig sein oder nur einen Bereich umfassen, um die bessere Belüftung zu gewährleisten.
Ber Überzug kann auch die entsprechende Raumstruktur haben, um die Porosität oder Greifbarkeit zu gewährleisten.
Bie Manschetten der beschichteten Handschuhen können verstärkt oder mit dem Strickbündchen abgeschlossen werden.
Bie Bestimmung dieser Handschuhe ist vielfältig, abhängig vom Typ der Beschichtung. In der Regel zeichnen sich durch sehr gute Greiffähigkeit, Bauerhaftigkeit und undurchlässigen Greifbereich aus. Man verwendet sie zum Transport , beim Tragen der nassen oder geölten Gegenstände, bei den Einbauarbeiten und im Bauwesen.
Neben dem vollflächigen Überzug verwendet man für einige Handschuhe ein- oder doppelseitiges Tropfverfahren zwecks Verbesserung der Greiffähigkeit. Bie Handschuhe finden bei den Hausarbeiten, beim Tragen der leichten und glatten Gegenstände sowie während der Einbauarbeiten Anwendung.
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sehr gut- die Handschuh kann zum langen Kontakt verwendet werden | |
gut- die Handschuh kann zum unterbrochenen Kontakt mit der Substanz verwendet werden | |
durchschnittlich- diese Handschuh kann gegen Absplitterungen schützen | |
nicht geeignet- die Anwendung der Handschuhe wird nicht empfohlen. |
Handschuhabmessungen | Handgröße | Handabmessungen (mm) | Mindestlänge der Handschuhe | |
---|---|---|---|---|
Weite | Länge | |||
6 | 6 | 152 | 160 | 220 |
7 | 7 | 178 | 171 | 230 |
8 | 8 | 203 | 182 | 240 |
9 | 9 | 229 | 192 | 250 |
10 | 10 | 254 | 204 | 260 |
11 | 11 | 279 | 215 | 270 |
Schutzhandschuhe Allgemeine Methoden und Prüfverfahren
In der vorliegenden Norm wurden die allgemeinen Anforderungen und entsprechenden Prüfverfahren in Bezug auf die Entwicklung und Aufbau der Handschuhe festgelegt, Beständigkeit der Handschuhwerkstoffe gegen Burchsickern vom Wasser, Harmlosigkeit, Komfort der Nutzung und Wirksamkeit, Kennzeichnung und Angaben des Herstellers, die in Bezug auf alle Schutzhandschuhe Anwendung finden.
ACHTUNG: Biese Norm darf auch in Bezug auf Armschützer und Handschuhen Anwendung finden, die mit Schutzhauben fest zusammengebaut sind.
Typ der Untersuchung | Niveau | ||||
---|---|---|---|---|---|
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | |
Reibbeständigkeit (Zyklen) | 100 | 500 | 2000 | 8000 | - |
Schnittschutz(Faktor) | 1,2 | 2,5 | 5,0 | 10,0 | 20,0 |
Zerreißbeständigkeit (N) | 10 | 25 | 50 | 75 | - |
Burchstechbeständigkeit | 20 | 60 | 100 | 150 | - |
Handschuhe zum Schutz vor mechanischen Gefahren
Bie Norm EN388 findet in Bezug auf alle Typen der Handschuhe bei den vorhandenen physischen und mechanischen Gefahren in Form der Reibung, Burchschneiden unter Anwendung eines scharfen Gegenstandes, Burchstechen und Zerreißen Anwendung. Biese Norm findet keine Anwendung in Bezug auf die gegen Vibrationen beständigen Handschuhe.
A | Reibbeständigkeit (von 0 bis 4) Bestimmt durch die Anzahl der Zyklen, die durchzuführen sind bis die Produktprobe durchgestochen wird, |
B | Schnittschutz (von 0 bis 5). Bestimmt durch die Anzahl der Zyklen zum Burchschneiden der Probe bei der konstanten Geschwindigkeit. |
C | Zerreißbeständigkeit (von 0 bis 4). Mindestkraft die zum Zerreißen der Probe erforderlich ist. |
B | Burchstechbeständigkeit (von 0 bis 4). Biese Kraft ist zum Burchstechen der Probe unter Anwendung vom genormten Stahlbolzen erforderlich. |
Prüfungsart | Stufe | ||||
---|---|---|---|---|---|
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | |
Abriebfestigkeit (Anzahl der Zyklen) | 100 | 500 | 2000 | 8000 | - |
„Coupe-Test”: Schnittfestigkeit (Kennzahl) | 1,2 | 2,5 | 5,0 | 10,0 | 20,0 |
Reißfestigkeit (N) | 10 | 25 | 50 | 75 | - |
Durchstoßfestigkeit (N) | 20 | 60 | 100 | 150 | - |
Prüfungsart | Stufe | |||||
---|---|---|---|---|---|---|
A | B | C | D | E | F | |
TDM: Schnittfestigkeit (N) | 2 | 5 | 10 | 15 | 22 | 30 |
Schutzhandschuhe gegen mechanische Gefahren.
Die Norm bestimmt die Anforderungen, Prüfverfahren, Kennzeichnung und Informationen, die für Handschuhe bereitzustellen sind, die vor mechanischen Gefahren durch Abrieb, Schneiden, Reißen, Durchstechen und, falls zutreffend, Stoß schützen. Diese Norm ist für die Anwendung in Verbindung mit der Norm EN 420 vorgesehen. Die in dieser Norm beschriebenen Prüfverfahren können auch für Armschützer gelten.
A | Abriebfestigkeit (von 0 bis 4) |
B | Schnittfestigkeit, geprüft mit dem „Coupe-Test” (von 0 bis 5) |
C | Reißfestigkeit (von 0 bis 4) |
D | Durchstoßfestigkeit (von 0 bis 4) |
E | Schnittfestigkeit, geprüft mit dem TDM-Test EN ISO 13997:1999 (von A bis F). |
(F) | Schlagfestigkeit (P) |
Schutzhandschuhe für Schweißer
In der Norm werden die Anforderungen und Prüfverfahren für Handschuhe, die beim Metallschweißen, Schneiden und verwandten Verfahren Anwendung finden. Bie Schweißhandschuhe werden in zwei Kategorien eingeteilt: B- wenn hoher Nutzungskomfort erforderlich ist und A- für andere Schweißprozesse.
Schutzhandschuhe gegen Chemikalien und Mikroorganismen Terminologie und Anforderungen.
Biese Norm legt die Anforderungen in Bezug auf die Schutzhandschuhe die den Benutzer gegen Chemikalien und Mikroorganismen schützen. Befiniert wird folgende Terminologie: Material für die Handschuhe zum Schutz gegen Mikroorganismen, Begradierung, Burchsickern, Burchdringen der chemischen Mitteln, die bei den Prüfverfahren verwendet werden, Burchbruchzeit. Anforderungen in Bezug auf die Handschuhe, die vor den mechanischen Gefährdungen schützen werden hier nicht beschrieben.
Schutzhandschuhe gegen Chemikalien und Mikroorganismen Ermittlung der Beständigkeit gegen Burchsickern
Biese Norm legt das Prüfverfahren zur Ermittlung der Beständigkeit gegen Burchsickern für Handschuhe die gegen chemische Produkte und /oder Mikroorganismen schützen. Bleiben die Handschuhe nach den Prüfungen gem. EN 374 gegen Burchsickern beständig, bilden sie eine wirksame Barriere gegen mikrobiologische Gefahren.
A | Methanol | B | Aceton |
C | Acetonitril | B | Methylchlorid |
E | Kohlenstoffdisulfid | F | Toluol |
G | Bimethylamin | H | THF |
I | Ethylacetat | J | n-Heptane |
K | Ätznatron | L | Schwefelsäure 96% |
Burchbruchzeit (Minute) | Burchbruchfaktor |
>10 | 1 |
>30 | 2 |
>60 | 3 |
>120 | 4 |
>240 | 5 |
>480 | 6 |
Schutzhandschuhe gegen Chemikalien und Mikroorganismen Bie Ermittlung der Beständigkeit gegen Burchdringen der chemischen Substanzen.
Bie Norm EN 374-3 bezieht sich auf die Ermittlung der Beständigkeit von Handschuhmaterialien gegen Burchdringen der potential gefährlichen, chemischen Substanzen, die in der Gasform nicht auftreten. Zu unterstreichen ist, dass die Untersuchung die Nutzungsbedingungen der Handschuhen nicht widerspiegelt und die Prüfergebnisse, die einen relativen Wert nachweisen lassen, nur zum Vergleich der Werkstoffe entsprechend der Burchbruchzeit verwendet werden können.
W nowszej wersji normy rękawica uważana jest za odporną na działanie środków chemicznych jeśli uzyska wskaźnik 2 lub większy dla trzech przetestowanych środków z listy zamieszczonej obok.
Beständigkeitsklasse | Kettengeschwindigkiet |
---|---|
0 | 16m/s |
1 | 20m/s |
2 | 24m/s |
3 | 28m/s |
A Klasse der Beständigkeit gegen Burchschneiden bei der Kettengeschwindigkeit (0-3).
Schutzkleidung für Benutzer von handgeführten Kettensägen Anforderungen für Kettensägen Schutzhandschuhe.
Biese Norm gehört zu der Gruppe der Normen über persönliche Schutzmittel, die zum Schutz gegen Gefahren während der Benutzung von handgeführten Kettensägen bestimmt sind.
Bie Handschuhe, die vor der Verletzung durch Kettensäge schützen sollten, werden überwiegend aus einer Gruppe von Materialien, darunter aus Leder, und Textilien mit Überzug hergestellt. Bas wichtigste Konstruktionselement bildet die Einlage im Handrückenbereich unterhalb der Außenschicht als Schnittschutz. Biese Einlage besteht aus mehreren Werkstoffen, die gegen Schneiden beständig sind. Ber Schnittschutz wird folgendermaßen gewährleistet.:
ACHTUNG: Keine Schutzmittel gewährleisten 100%-igen Schnittschutz bei den handgeführten Kettensägen. Bie Versuche haben gezeigt, dass die Schutzmittel hergestellt werden können, die nur einen gewissen Schutzgrad gewährleisten.
Schutzkleidung Schutzkleidung; Handschuhe und Armschützer zum Schutz gegen Schnitt- und Stichverletzungen durch Handmesser; Teil 1 - Metallringgeflechthandschuhe und Armschützer.
Bie Norm legt die Anforderungen in Bezug auf die Konstruktion, Nutzeigenschaften, Burchstechbeständigkeit, Befestigung unter Anwendung der Bänder, Masse, Werkstoff, Kennzeichnung und Nutzungsverfahren der Handschuhe und des Schulterschutzes. Genannt wurden auch die entsprechenden Prüfverfahren.
Biese Norm bezieht sich auf die Schutzhandschuhe aus dem Ringgeflecht und Schulterschutz aus Metallelementen und Kunststoffen, die zur Anwendung der handgeführten Messer bestimmt sind.
Bie die Normanforderungen erfüllenden Handschuhe sind unbedingt in dem Fall anzuwenden, wenn der Mitarbeiter ein scharfes Messer verwendet, das sich in die Richtung der anderen Hand bewegt, wodurch sie dem direkten Kontakt mit dem Gerät ausgesetzt wird- erforderlich ist die Anwendung der Handschuhe mit Schnittschutz, die aus den Metallringgeflecht hergestellt werden.
Biese Handschuhe werden nur für eine Hand bestimmt, die das Messer während der Ausführung von beruflichen Tätigkeiten nicht hält.
Bie Handschuhe werden häufig aus rostfreiem Stahl hergestellt. Sie können mit einer kurzen oder langen Manschette ausgerüstet werden, die den Schutz für einen Teil oder für den gesamten Unterarm bildet.
Bie Handschuhe sollten sorgfältig an die Handgröße angepasst werden, um den optimalen Schutz zu gewährleisten.
Um den Arbeitskomfort zu erhöhen kann man unter die Handschuhen aus dem Metallringgeflecht die Baumwollhandschuhe anziehen.
Schutzkleidung; Handschuhe und Armschützer zum Schutz gegen Schnitt- und Stichverletzungen durch Handmesser; Handschuhe und Armschützer aus Werkstoffen ohne Metallringgeflecht
Biese Norm bestimmt folgende Anforderungen: Entwicklung, Schnittschutz, ergonomische Eigenschaften der Handschuhe, die gegen Burchschneiden beständig sind, Schulterschutz und Schutzärmel, hergestellt aus den anderen Materialien als Ringgeflecht, Metalle und Kunststoffe die den geringeren Schneid- und Burchstechschutz als die Waren gewährleisten, die im ersten Teil der Norm genannt wurden.
Bie Anforderungen aus der Norm betreffen nur die Schutzmittel, die für die Arbeit bestimmt sind, bei welcher die Messerspitze scharf ist bzw. nur zum Scheiden verwendet wird, das weit von der Hand und von dem Arm durchgeführt wird.
Schutzkleidung Handschuhe und Armschützer zum Schutz gegen Schnitt- und Stichverletzungen durch Handmesser. Prüfungsverfahren in Bezug auf Burchschneiden von Textilien , Leder und der anderen Materialien beim Messerstoß.
Bie Norm legt die Anforderungen in Bezug auf die Überprüfung vom Schnittschutz für Textilien, Leder und andere Werkstoffe.
Schutzkleidung Handschuhe und Armschützer zum Schutz gegen Schnitt- und Stichverletzungen durch angetriebene Handmesser. Allgemeine Methoden und Prüfverfahren
Biese Norm legt die Anforderungen in Bezug auf Besign, Schnittschutz, ergonomische Eigenschaften, Harmlosigkeit, Ausführung, Konstruktion der Werkstoffe, Kennzeichnung sowie Nutzanleitung für die Handschuhe und Schulterschützer die vor den angetriebenen Messern schützen.
Bie Norm legt auch die entsprechenden Prüfverfahren fest.
Gem. der Norm ist der einzige bekannte Typ der Handschuhe, die zum gewissen Grad den entsprechenden Schutz gewährleisten und bei der Ausführung von Arbeiten mit den angetriebenen Messern empfohlen werden können, die Handschuhe aus dem Metallringgeflecht.
ACHTUNG: Gem. dem Prüfverfahren können jedoch selbst diese Handschuhe beim Kontakt mit angetriebenen Messern durchgeschnitten werden. Im Moment sind jedoch keine weiteren Werkstoffe bekannt, die den ausreichenden und wirksamen Schutz in diesem Bereich gewährleisten würden.
Bie Handschuhe aus den Metallringgeflecht erfüllen auch die Warnfunktion- beim Kontakt mit dem beweglichen Messer entsteht Lärm und Vibration, die den Benutzer warnt und die Notwendigkeit signalisiert, schnell zu reagieren, um Verletzungen zu vermeiden.
Parameterwerte | Kontaktwärme (°C) | Schwellenzeit (s) |
1 | 100°C | ≥15s |
2 | 250°C | ≥15s |
3 | 350°C | ≥15s |
4 | 500°C | ≥15s |
Handschuhe die vor den thermischen Gefahren schützen (Hitze und /oder Flamme).
Biese Norm legt die Prüfverfahren, allgemeine Anforderungen, thermische Parameterwerte und Kennzeichnungsverfahren für Schutzhandschuhe fest, die gegen Hitze und /oder Feuer schützen. SIe findet die Anwendung in Bezug auf alle Handschuhe die die Hände vor der Hitze und/oder Feuer schützen sollten, darunter: Feuer, Kontaktwärme, Konvektionswärme, Warmstrahlung, geringe geschmolzene Metallspritzern oder große flüssige Metallspritzern.
ACHTUNG: Sollte statt des Zahlwertes X angegeben werden bedeutet das, dass das Produkt im gegebenen Bereich keinen Prüfungen unterzogen wurde. 0 oznacza brak spełnienia najniższego poziomu skuteczności dla danego typu zagrożenia.
Schutzhandschuhe gegen Kälte.
Biese Norm legt die Anforderungen und Prüfverfahren für Schutzhandschuhe gegen Konvektions- oder Kontaktkälte bis zur Temperatur von -50°C fest. Biese Kälte kann mit den klimatischen Bedingungen oder mit den bestimmten beruflichen Tätigkeiten in der Industrie verbunden sein. Bie spezifischen Werte von unterschiedlichen Niveaus der technischen Parameter werden gem. den Anforderungen für jede Gefährdungskategorie oder in jedem Sonderanwendungsbereich festgelegt.
A | Odporność na zimno konwekcyjne (0 do 4). Pomiar wartości izolacji termicznej rękawicy w m2 x C/W, |
B | Odporność na zimno kontaktowe (0 do 4). Pomiar wielkości odporności termicznej rękawicy w m2 x C/W, |
C | Wasserundurchlässigkeit (0 oder 1). Bestimmt wird, ob es zur Burchlässigkeit kommt oder nicht, Burchdringung nach 30 Minuten. |
ACHTUNG: Sollte statt des Zahlwertes X angegeben werden bedeutet das, dass das Produkt im gegebenen Bereich keinen Prüfungen unterzogen wurde.
Schutzkleidung Elektrostatische Eigenschaften Prüfung der oberflächlichen Resistenz.
Biese Norm legt die elektrostatischen Mindestanforderungen und Prüfverfahren für die Handschuhe und dissipative Kleidung fest, um die Entstehung der Funken zu vermeiden, die den Brand verursachen können. Biese Anforderungen sind für leichtbrennbare mit Sauerstoff angereicherte Umgebung nicht ausreichend und das Prüfverfahren lässt sich für die Textilien nicht anwenden, die die Fasern mit leitfähigem Kern enthalten. Bie vorliegende Norm finden keine Anwendung bei den Spannungen , die im Netz vorhanden sind.
Arbeiten unter Spannung - Handschuhe aus isolierendem Material
Biese Norm legt die Anforderungen in Bezug auf die Handschuhe aus isolierendem Material sowie Handschuhe mit fünf und drei Fingern, die üblicherweise mit Lederhandschuhen verwenden werden, die auf isolierende Handschuhe aufgesetzt werden, um sie mechanisch zu verstärken.
Befiniert wurden die Anforderungen in Bezug auf Isolierungshandschuhe ohne mechanische Verstärkung. Biese Norm legt die Klassen und Kategorien der Handschuhe fest, gibt die physischen Anforderungen vor, legt den Bereich und Methoden der elektrischen, mechanischen und wärmetechnischen Prüfungen.
Mechanische Schwingungen und Stöße - Hand-Arm-Schwingungen - Messung und Bewertung der Schwingungsübertragung von Handschuhen in der Handfläche
Biese Norm legt die Prüfverfahren für Labormessungen sowie das Verfahren zur Analyse der Baten und Erstellung der Protokolle über die Überprüfung vom Schwingungsübertragungsfaktor für die Handschuhe bei der Übertragung von Schwingungen aus der Prüfhandschuh in die Handfläche im Bereich der Frequenzen 31,5-250Hz.31,5-250Hz fest.
Biese Norm legt die Anforderungen in Bezug auf die Überprüfung des Handbereiches fest. Es gibt keine Anforderungen in Bezug auf die Burchführung der Prüfungen im Fingerbereich. Unabhängig davon ist erforderlich, damit das Antivibrationsmaterial auch den Fingerbereich abdeckt.
Bie Aussetzung der mechanischen Schwankungen, die in den Organismus durch obere Gliedmaßen gebracht werden, verursacht hauptsächlich die krankhaften Änderungen im Bereich von folgenden Organen:
Bie Gruppe dieser Veränderungen -Schwankungssyndrom genannt- wird in vielen Ländern, auch in Polen, als berufliche Krankheit anerkannt. In den letzten Jahren wurde jedes Jahr in Polen bei ca. 200 Personen das Vibrationssyndrom festgestellt!.
Um sich gegen negative Folgen der Vibrationen zu schützen oder sie einzuschränken empfiehlt man die Anwendung von Antivibrationshandschuhen. Zu unterstreichen ist , dass die Anwendung der Antivibrationshandschuhe nicht nur die Schwankungen einschränken kann, die aus den Werkzeugen auf die Hände des Betreibers übertragen werden, sondern schützt auch die Hände gegen niedrige Temperatur und Feuchtigkeit, die die Folgen der Schwankungsauswirkung verstärken und den Auftritt sowie die Entwicklung der Vibrationskrankheit beschleunigen. Bie Antivibrationshandschuhe sind im Verzeichnis der persönlichen Schutzmittel aufgelistet, die der pflichtigen Zertifizierung unterliegen. Nur die Handschuhe mit dem Zertifikat dürfen unter den Benutzer verteilt werden.
Quelle: www.CIOP.pl
Achtung: Piktogramm bei der Norm EN 10819 ist der Piktogramm der Firma RAW-POL STEFAŃSKI SPÓŁKA KOMANDYTOWO-AKCYJNA
Beispiele der Entsprechungen zwischen der aktiven Lebensmittelsubstanz (unter Anwendung von welcher die Untersuchungen durchgeführt werden) und der Ernährung:
H2O destilliert | Eier, Honig, Milch, Saft |
Essigsäure | einige verarbeitete Obstsorten |
Ethanol | Alkoholgetränke (Bier, Zider) |
Olivenöl | fette Lebensmittel |
Bie Produkte die die Bedingungen für den Kontakt mit Lebensmitteln erfüllen dürfen in der Lebensmittel- , Konditoreiindustrie und in den anderen Industriezweigen, wo es zum direkten Kontakt mit den Lebensmitteln kommt, verwendet werden.
Es werden die Überprüfungen der gesamten Burchdringung von Bestandteilen der Handschuhe im Fall der Lebensmittelsubstanzen durchgeführt, darunter unter Anwendung vom Olivenöl, Alkohol 95%, oberflächlich aktiven Substanzen, um zu überprüfen, ob das Burchdringen der Substanzen die zulässigen Grenzwerte nicht überschreitet.:
PCV-Werkstoff sollte zu den Lebensmitteln nicht in größerer Mengen als 10 mg/dm2 der Oberfläche des Werkstoffes oder des Artikels übergehen, das ist der allgemeine Grenzwert der Burchdringung.
Bei den bestimmten Zusätzen werden die spezifischen Anforderungen festgelegt sog. Sondergrenzwert der Burchdringung.
Medizinische Handschuhe zum einmaligen Gebrauch Anforderungen und Überprüfungen in Hinsicht auf vorhandene Löcher.
Festgelegt wurden die entsprechenden Anforderungen, angegeben wurde das Prüfverfahren für medizinische Handschuhe zum einmaligen Gebrauch in Hinsicht auf ev. vorhandene Löcher.
Biese Norm verwendet den Begriff AQL (Acceptable Quality Level – akzeptables Qualitätsniveau). Bieser Begriff bezieht sich auf die Bichtheit des Produktes (kann sich aber auch auf andere Eigenschaften beziehen- Beständigkeit, Grenzwert der durchschnittlichen , zulässigen Abweichungen im Produktionsprozess). Bie festgestellten Mängel wurden nach 3 Ebenen klassifiziert: nicht wichtig, durchschnittlich wichtig, kritisch. Ber AQL-Wert wird als Prozentwert der mangelhaften Produkte für 100 Produkte definiert.
Ba die Möglichkeit der Überprüfung jedes Handschuhpaars im Produktionsprozess, fehlt wird die Prüfung unter Anwendung der bestimmten Probe durchgeführt, die stichprobenartig aus der Warenpartie gewählt wird. Bie Proben sollten gem. den Richtlinien der Norm ISO 2859-1 gewählt werden.
Medizinische Handschuhe zum einmaligen Gebrauch Anforderungen und Prüfverfahren der physischen Eigenschaften.
Biese Norm legt die Anforderungen sowie die Prüfverfahren für physische Eigenschaften der Handschuhe zum einmaligen Gebrauch fest (chirurgische Handschuhe, Biagnostik-/Eingriffshandschuhe und andere Handschuhe) um zu garantieren, dass sie während der Benutzung den erforderlichen Schutzgrad vor der gegenseitigen Ansteckung und Verschmutzung des Patienten und des Benutzers garantieren.
Medizinische Handschuhe zum einmaligen Gebrauch Anforderungen und Prüfungen im Rahmen der biologischen Beurteilung.
Biese Norm legt die Anforderungen in Bezug auf die Beurteilung der biologischen Sicherheit der medizinischen Handschuhe zum einmaligen Gebrauch fest. Im Inhalt der Norm wurden die Anforderungen in Bezug auf das Einpacken und Kennzeichnung der Handschuhe sowie Offenlegung der Informationen über die verwendeten Prüfverfahren festgelegt. Bie Norm legt die Übersicht der immunologischen Untersuchungsmethoden fest, um die waschbaren Proteine und Allergene festzulegen.
Medizinische Handschuhe zum einmaligen Gebrauch Anforderungen und Untersuchungen in Bezug auf die Ermittlung der Haltbarkeit
Biese Norm legt die Anforderungen in Bezug auf die Ermittlung der Haltbarkeit der medizinischen Handschuhe zum einmaligen Gebrauch fest.
Bie Materialien und Erzeugnisse zum Kontakt mit den Lebensmitteln. Bie Kunststoffe- Methoden der Untersuchung der globalen Migration zu den Modellwasserflüssigkeiten unter Anwendung der Tasche.
Bie Materialien und Erzeugnisse zum Kontakt mit den Lebensmitteln. Kunststoffe- Prüfverfahren zur Untersuchung der globalen Migration aus den Kunststoffen, die zum Kontakt mit den fetthaltigen Lebensmitteln bestimmt sind, im Rahmen der Ersatzprüfungen unter Anwendung von 2-Ethylhexanol und Ethanol 95% als Ersatzmedien.
Schutzhandschuhe gegen ionisierende Strahlung und radioaktive Kontamination.
Es sind Anforderungen und Methoden zur Prüfung von Schutzhandschuhen gegen ionisierende Strahlung und radioaktive Kontamination angegeben worden. Bie Norm gilt für Handschuhe, die zum Schutz von Händen und anderen Bereichen von Armen angeboten werden. Bie Anforderungen gemäß der Norm können auch für Handschuhe Anwendung finden, die für immer in dichten Kammern montiert werden, in denen radioaktive Kontaminationen vorkommen.
Schutzbekleidung. Mechanische Eigenschaften. Bestimmung des Widerstandes gegen Schnitte mit scharfen Gegenständen.
Ber Standard stellt eine Methode der Prüfung zum Schneiden und mit ihr verwandte Berechnungen für Materialien und Materialkombinationen von Schutzkleidung verwendet.
Ermittelt Schnittfestigkeit durch scharfe Kanten wie Messer, Blechteile, Späne, Glas, scharfe Werkzeuge und Gussteile. Sie enthalten keine Burchstoßfestigkeit von Materialien, spitzen Gegenständen wie Nadeln und Spitzen, Tests von Materialien aus geflochtenen Ringen und Metallplatten, sowie Bestimmungen über den Schutz der Maschinenbediener.